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News
25
Juni
2014

Schiedsgericht entscheidet: HSV Handball erhält Lizenz unter gravierenden Bedingungen und Auflagen

Unter schwerwiegenden Bedingungen und Auflagen erhält der HSV Handball die Lizenz für die Saison 2014/15.

Das von der DKB Handball-Bundesliga und dem HSV Handball einvernehmlich eingesetzte Schiedsgericht hat nach intensiven 8-stündigen Verhandlungen in seiner heutigen Sitzung im ostwestfälischen Minden entschieden, dem HSV Handball die Lizenz für die Saison 2014/15 unter schwerwiegenden Bedingungen und Auflagen zu erteilen.

Das Schiedsgericht, das sich aus dem Rechtsanwalt und Notar Frank Lau aus Stade als Vorsitzenden und zwei von der DKB Handball-Bundesliga und dem HSV Handball benannten Beisitzern zusammensetzt, erteilt dem HSV Handball die Lizenz unter der Bedingung, dass die Abdeckung einer Liquiditätslücke in Millionenhöhe bis zum 1. Juli 2014 gegenüber der DKB Handball-Bundesliga nachgewiesen wird. Erfolgt dies von Seiten des HSV Handballs nicht fristgemäß, gilt die Lizenz als nicht erteilt. Darüber hinaus ist die Lizenzerteilung mit der Erfüllung weiterer finanzieller Bedingungen verbunden.

Der HSV Handball hatte gegen die Entscheidung der unabhängigen Lizenzierungskommission, ihm keine Lizenz für die Teilnahme am Spielbetrieb der DKB Handball-Bundesliga für die Saison 2014/15 zu erteilen, Beschwerde eingereicht. Diese war einstimmig durch das Präsidium der DKB Handball-Bundesliga abgewiesen worden. Als letztmögliche Instanz hatte der HSV das Schiedsgericht angerufen.

Mit der heutigen Entscheidung des Schiedsgerichts steht der HBW Balingen-Weilstetten als Absteiger der DKB Handball-Bundesliga fest. Ebenso steht fest, dass die HG Saarlouis Absteiger der 2. Handball-Bundesliga ist.

Die Lizenzierungsrichtlinien der DKB Handball-Bundesliga sind einsehbar auf der offiziellen Homepage der DKB Handball-Bundesliga.

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