29.04.2018  DKB Handball-Bundesliga

Vorschau

Der SC Magdeburg hat einen Toplauf. Seit 17 Spielen ist der Ostclub ohne Niederlage. Diese Serie katapultierte die Magdeburger auf Platz Drei der DKB Handball-Bundesliga. Somit steht der SCM voll im Saft und hat noch alles in der eigenen Hand. Das können die Recken nicht mehr behaupten. Hannover spielte eine überragende Hinrunde, grüßte teilweise sogar von der Tabellenspitze der DKB HBL. Doch in den letzten sieben Spielen setzte es vier Niederlagen vor die Niedersachsen. Während die anderen direkten Konkurrenten wie der THW Kiel und der SC Magdeburg seit Wochen konstant punkten, schwächelt die TSV Hannover-Burgdorf in einer entscheidenden Phase der Saison. 

Dem Schwächeln liegen große Verletzungssorgen zugrunde. Carlos Ortega, Trainer der Recken, hat zur Zeit nur wenig Wechselmöglichkeiten und geht mit seiner Mannschaft auf dem Zahnfleisch. Bennet Wiegert kann hingegen aus dem Vollen schöpfen. Alle seine Spieler sind fit und einsatzbereit.

Im Fokus

Beide Mannschaften haben sich für das REWE Final Four 2018 qualifiziert, das nächste Woche in Hamburg ausgetragen wird. Für beide Teams ist es somit die Generalprobe für ihre jeweiligen Halbfinalspiele. Beide Vereine werden alles daran setzen, mit einem Erfolgserlebnis nach Hamburg zu reisen. Nur einer Mannschaft wird es jedoch gelingen.

Ein Beitrag geteilt von DKB Handball-Bundesliga (@dkbhbl) am Apr 27, 2018 um 8:08 PDT

Stimmen zum Spiel

Michael Damgaard (Spieler, SC Magdeburg):

... über das Spiel: "Wenn wir Plätze in der Liga aufsteigen wollen, ist jedes Spiel wichtig. Wie die 2 Punkte gegen Hannover. Wir denken nicht an das nächste nächste Spiel. Wir denken daran was kommt. Das ist Hannover."

Carlos Ortega (Trainer, TSV Hannover-Burgdorf):

... über den SC Magdeburg: "Keine Frage, das wird eine extrem schwere Aufgabe für uns. Magdeburg gehört zu den heißesten und besten Teams in der Liga. Wir dürfen Magdeburg nicht ins Laufen kommen lassen. Sie haben den besten Gegenstoß in der gesamten Liga. Es wird darauf ankommen, dass wir im Angriff möglichst wenig leichte Fehler machen."

Statistik

SC Magdeburg:

Punkte: 44:14

Tabellenplatz: 3

Tordifferenz: +100

TSV Hannover-Burgdorf:

Punkte: 41:17

Tabellenplatz: 6

Tordifferenz: +47

 

Bild: Vosshage