22.12.2017  DKB Handball-Bundesliga

SC Magdeburg setzt sich gegen kämpferische Eulen durch

Der SC Magdeburg setzte sich mit 26:23 (14:10) gegen die Eulen Ludwigshafen durch. Trotz zwischenzeitlichem Acht-Tore-Rückstand gaben sich die Eulen nicht auf und hielten dank eines starken Kampfes die Partie lange offen. Beste Werfer ihrer Teams waren Robert Weber mit zehn Treffern für den SCM und Frederic Stüber mit fünf Toren für Ludwigshafen.

Robert Weber eröffnete den Torreigen in der Partie Eulen Ludwigshafen gegen den SC Magdeburg und brachte die Gäste beim 0:1 in Front. Auf der Gegenseite verwandelte Feld einen Siebenmeter und es stand 1:1 nach zwei Minuten. In der Folge präsentierten sich die Magdeburger stärker, besonders von den Außenpostionen waren Musche und Weber sehr treffsicher, bevorteilt auch durch zwei Überzahlsituationen. So stand es 2:6 nach gut zehn Minuten.

Die Eulen gaben allerdings nicht auf. Dietrich und Falk netzten zum 4:6 ein. Bis zum 6:8 (13.) hielten sie den Abstand bei zwei Toren. Per Gegenstoß konnte Alexander Falk dann sogar auf 8:9 verkürzen. In Unterzahl, Damgaard musste auf die Bank, erhöhte Musche wieder auf zwei Tore Abstand, doch Patrick Weber legte den nächsten Treffer zum 9:10 (19.) nach. Als dann Kai Dippe nach seiner zweiten Zeitstrafe auf der Bank saß, nahm Matschke beim Stand von 9:11 (21.). Green konnte den anschließenden Wurf allerdings entschärfen. Auf der Gegenseite hielt jedoch auch Peribonio seinen Kasten sauber.

Links zum Spiel

Es dauerte einige Minuten bis der nächste Treffer fiel. Es schlichen sich auf beiden Seiten immer wieder Fehler ein. In der 26. Minute gelang Pascal Bührer das 10:11 und damit der erneute Anschluss. Bennet Wiegert reagierte mit einer Auszeit und Damgaard netzte umgehend ein. Green zeigte eine Parade und Damgaard machte gleich den nächsten Treffer. Damgaard sorgte mit seinem dritten Tor in Folge dann auch für den 10:14-Pausenstand.  Die Magdeburger bauten im zweiten Duchgang ihren Vorsprung weiter aus. Bis zur 38. Minute gelangen den Gästen vier Treffer ohne Gegentor. Die Eulen kämpften jedoch und kamen gut durch die Unterzahl, nachdem Scholz nach einem Schlag ins Gesicht die rote Karte sah. Beim 10:18 nahm Matschke das nächste Time-Out, dieses schien zu wirken. Feld netzte zwei Mal in Folge ein zum 12:18 (40.). Erst die Parade von Peribonio, dann die Treffer von Stüber und Schmidt und beim Stand von 15:19 (41.) betrug der Abstand nur noch vier Tore. Stüber stellte vom Kreis auf 16:19 (43.) und Wiegert zog die grüne Karte.

Der Lauf der Eulen hielt jedoch an. Sie holten sich den Ball und Stüber machte sein drittes Tor und markierte damit das 17:19. Schmidt holte den nächsten Siebenmeter heraus, doch Feld warf den Ball übers Tor und verpasste damit zunächst den Anschluss. Bezjak kam mit Tempo und stellte trotz Unterzahl auf 17:20 (45.). Falk erzielte von außen den 18. Treffer für Ludwigshafen und hielt seine Mannschaft damit im Spiel. Beim 20:22 ging es in die letzten zehn Minuten.

Anschließend wurde es hektisch. In der 55. Minute gelang Robert Weber erst das 20:23, doch Bührer erzielte den nächsten Treffer auf der Gegenseite. Peribonio ließ die Halle mit seiner Parade jubeln und Eulen-Trainer Benjamin Matschke nahm seine letzte Auszeit. Als Damgaard in der 60. Minute das 22:25 markierte, war die Partie entschieden. Dietrich verkürzte zwar schnell auf 23:25 und die Eulen agierten mit einer Manndeckung, doch die Zeit reichte nicht mehr, um die Partie noch zu drehen. So gewann Magdeburg am Ende mit 26:23.

Quelle: SC Magdeburg

Bild: Reis

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