30.11.2017  DKB Handball-Bundesliga

Die Spiele in Kürze

SC Magdeburg vs. TBV Lemgo: 35:28 (19:13)

Der Angriffsmotor des SC Magdeburg brauchte einige Zeit, bis er ins Rollen kam - nach zehn gespielten Minuten führten die Gastgeber 5:2 gegen den TBV Lemgo. Doch in der Folge spielten sich die Magdeburger in einen Rausch, die Abwehrreihe des TBV Lemgo konnte dem Magdeburger Angriffsturm nur wenig entgegensetzen. Bis zur Pause führte der SCM so mit 19:13. 

Auch in der zweiten Hälfte schalteten die Hausherren angetrieben vom gewohnt lautstarken Magdeburger Publikum keinen Gang zurück. Über ein 26:17 (30.) wurde so ein letztlich äußerst souveräner 35:28-Sieg gegen einen überforderten TBV Lemgo eingefahren.

TuS N-Lübbecke vs. FRISCH AUF! Göppingen: 25:25 (10:11)

Zu spät in die Halle gekommene Zuschauer dürften sich wohl etwas gewundert haben, als die Anzeigetafel ein 8:4 für die Gastgeber des TuS N-Lübbecke zeigte. Doch die Führung war haushoch verdient, die Hausherren spielten stark auf, während die Göppinger große Probleme hatten. Bis zur Pause erholte sich FRISCH AUF! Göppingen allerdings wieder und schaffte es, mit einer 11:10 Führung in die Kabine zu gehen. 

Diese knappe Führung im Rücken gab allerdings zu wenig Selbstvertrauen für die zweite Hälfte, denn die Aufsteiger aus Lübbecke kämpften weiter verbissen um jeden Zentimeter des Hallenbodens. Bis in die letzten Minuten spielten so zwei Mannschaften auf absoluter Augenhöhe - mit dem 25:25-Remis endet das Spiel wohl alles in allem gerecht.

 

MT Melsungen vs. Die Eulen Ludwigshafen: 25:19 (10:8)

Die MT Melsungen hatte große Probleme gegen angeschlagene Aufsteiger aus Ludwigshafen, die es über die gesamte Spieldauer geschickt verstanden, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und die Gastgeber so ins Positionsspiel zu zwingen. Bis zur Pause fielen demnach nur wenige Tore - beim 10:8 aus Sicht der MT wurden die Seiten gewechselt. 

In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer in der Rothenbach-Halle ein taktisch geprägtes Spiel, in dem sich die Hausherren zwar Stück für Stück absetzen konnten - die Eulen Ludwigshafen ließen sich aber zu keinem Zeitpunkt hängen. Am Ende setzten sich die Favoriten dennoch souverän mit 25:19 gegen angeschlagene Gäste durch.

 

Weitere, ausführlichere Informationen folgen in Kürze.

Foto: Popova